Themenwelten
Was Steckt eigentlich hinter unseren Produkten?
Unsere Produkte kommen aus den unterschiedlichsten Ländern und werden von den unterschiedlichsten Menschen hergestellt. Hinter jedem Artikel steckt eine andere Geschichte – hier stellen wir einige davon vor.
Herkunft
Woher kommen unsere Artikel – was zeichnet die Herkunftsländer mit ihren Besonderheiten aus.
Produzenten
Wer sind die Menschen, die hinter den Produkten stehen und wie sieht ihr Leben aus.
Extras
Rezepte, Filmtipps, interessante Hintergrundinfos – wir haben so allerhand WIssenswertes gesammelt.
Die Kraft der Sonne
Kennen Sie die hübschen SONNENGLÄSER aus dem Weltladen?
Das Prinzip dieser Solarlampe ist simpel und geradezu genial: Das SONNENGLAS speichert während des Tages Energie, die es nachts in Form von Licht wieder abgibt. Diese Methode der Lichterzeugung ist nachhaltig, umweltbewusst und macht einfach Spaß!
Das SONNENGLAS ist mit LEDs ausgestattet, die über ein Solar-Sonnenmodul im Deckel aufgeladen werden. Wenn Sie es in die Sonne stellen, wird der integrierte Akku aufgeladen und die LEDs spenden dann für viele Stunden weiches und helles Licht. Und sollte die Sonne mal nicht scheinen, können Sie die Lampe mit einem USB-Kabel aufladen.
Auch bietet das Innere des Glases viel Platz für neue Deko-Ideen: Sand und Muscheln, getrocknete Blumen, Zapfen oder bunte Perlen – gestalte Sie es, und lassen Sie Ihre Ideen leuchten. Einfach den Deckel abschrauben und kreativ werden.
Das SONNENGLAS ist ideal als Solar-Laterne, Gartenlampe, für den romantisch gedeckten Tisch, Grillpartys, Camping, zur Dekoration, zum Essen im Freien… einfach für alle Outdoor-Aktivitäten, bei denen Sie nach Sonnenuntergang eine gemütliche, idyllische Abendstimmung erzeugen möchten.
Aber es passt natürlich auch in jede Wohnung.
Das SONNENGLAS wird sozial und verantwortungsvoll nach strengen Fairtrade-Bestimmungen in Südafrika in Handarbeit hergestellt. Ausgezeichnet mit mehreren Design-Awards verbindet das SONNENGLAS grüne Solartechnologie mit nostalgischem Design.
Den ganzen Juni bekommen Sie das Glas im Weltladen zum Sonderpreis, mehr dazu hier.
Spargel liebt Weißwein!
Mit steigenden Frühlingstemperaturen wächst auch der heimische Spargel auf unseren Feldern. Für viele ist es ein lang ersehnter Genuss: Spargel aus dem Strohgäu, dazu Kartoffeln oder Flädle und dann vielleicht noch ein Glas kühlen Weißwein.
In diesem Monat bieten wir einen chilenischen Chardonnay zum Kennenlern-Preis an (siehe Angebot des Monats). Er stammt von der „Cooperativa Agricola Vitivinicola Loncomilla“, einer Kleinbauern-Kooperative. Sie befindet sich südlich der Hauptstadt Santiago de Chile im Tal „Valle de Maule“, das für seine ausgezeichneten Weine berühmt ist. Die Besonderheit des Bodens und das günstige Klima in der Region führen dazu, dass die Weinproduzenten den Boden nicht bewässern müssen, sondern mit den natürlichen Niederschlägen auskommen.
Die Kooperative hat viel Erfahrung mit Wein, sie wurde bereits 1959 gegründet. Die Ziele von Loncomilla sind, Weine mit höchsten Qualitätsansprüchen herzustellen, sowie die Kooperativen-Mitglieder in sozialer und kultureller Hinsicht fördern.
Seit 2011 sind die Trauben und die Weinhandlung „FLO“-zertifiziert (dies ist eine internationale Zertifizierung des Fairen Handels), ein Teil des Anbaus findet schon nach ökologischen Standards statt.
Die Grillsaison hat begonnen!
Deutschland ist Grillweltmeister! Laut einer Studie von „Tomorrow Focus Media“ werfen ein Drittel der Deutschen ihre Schwenker, Holzkohle-, Gas- oder Elektrogrills sogar ganzjährlich an. Die Anderen ziehen dann mit den ersten warmen Tagen nach, meist mit Freunden oder der Familie. Denn Grillen ist Gemeinschaft – in diesem Frühjahr leider nur in kleinster Gemeinschaft.
Aber ist es nicht herrlich, gemeinsam zu grillen und zu essen? Die Vielfalt ist groß: Fleisch, Gemüse, Fisch, Geflügel oder Käse – für alle ist etwas dabei!
Dazu passt dann noch eine leckere Grillsauce oder ein Chutney aus dem Weltladen!
Neu in unserem Sortiment sind feinste Saucen nach südafrikanischem Rezept! Ob rauchig, fruchtig oder feurig scharf, unsere neuen Saucen eignen sich für so viele verschiedene Anlässe, dass sie nach beendeter Grillsaison ganz bestimmt nicht lange im Kühlschrank stehen bleiben. Denn sie verfeinern auch (vegetarische) Hotdogs, Burger, Kartoffeln und Pizza.
Außerdem werden alle Saucen direkt vor Ort in Südafrika unter fairen Bedingungen gefertigt und in nachhaltige Glasflaschen gefüllt. Unser Fair-Trade-Handelspartner „Turqle Trading“ setzt sich bereits seit über 10 Jahren dafür ein, nachhaltige Arbeitsplätze vor Ort zu schaffen.
Costa Rica - Cola
Die Koooperative „Coopecañera“ wurde 1972 von Kleinbauern im Norden Costa Ricas gegründet. Zuckerrohr gelangt häufig noch in seiner Rohform in die Importländer, wo er dann schließlich zu Zuckerkristallen weiterverarbeitet wird. „Coopecañera“ hingegen ist im Besitz einer eigenen Zuckerraffinerie, in der das selbst angebaute Zuckerrohr zu braunem, weißem oder Roh-Rohrzucker verarbeitet wird. Mit einer Produktion von etwa 1.800 t „fairem“ Zucker pro Jahr, ist es der Kooperative gelungen, sich als kleinster Zuckerlieferant des Landes auf dem Markt zu behaupten. Klein sind auch die Felder der einzelnen Bauern: 70% der rund 350 aktiven Mitglieder bewirtschaften weniger als 0,5 ha.
Den Mitgliedern der Kooperative kommen unterstützende Angebote und technische Beratung zugute. Unter anderem erhalten sie bio-zertifiziertes Saatgut und können auf ein eigenes Kreditprogramm zurückgreifen.
Großen Wert legen die Bauern auf den lokalen Umweltschutz: Ein Teil des Gewinns, der durch den Fairen Handel erzielt wird, fließt beispielsweise die in Abwasserreinigung in der Zuckermühle, die Müllentsorgung in den Gemeinden des Umlandes sowie Weiterbildungsmaßnahmen im Bereich Bio-Landbau.
Aus diesem Zucker entsteht eine faire Cola – spritzig, erfrischend und nicht zu süß!
„Costa Rica Cola“ – in der kleinen Glaspfandflasche ist im Weltladen erhältlich!
P.S. Colafläschchen in der Tüte gibt es auch im Laden!
Mut zu bunten Socken!
Es ist Frühling, und nicht nur die Natur schmückt sich mit bunten Farben. Nein, auch die Weltladen-Socken sind farbenfroh und haben lustige Motive! Seit zwei Jahren führen wir Hanf-Socken in unserem Sortiment, die mittlerweile eine große Fangemeinde haben.
Hanf wird umweltfreundlich und von Natur aus ökologisch angebaut. Die Pflanzen sind unempfindlich gegenüber Insekten und resistent gegen Krankheiten, so dass keinerlei Pestizide benötigt werden. Hanf wächst enorm schnell und Herbizide gegen Unkraut sind dadurch völlig unnötig.
Kleidung aus Hanf ist hautfreundlich und für Menschen mit empfindlicher Haut dadurch besonders empfehlenswert. Ihre antistatischen, temperaturausgleichenden, antibakteriellen und feuchtigkeitsregulierenden Eigenschaften bieten einen angenehmen Tragekomfort.
Die Planung und das Design der Kollektionen von „The Hemp Line“ sowie die Steuerung der textilen Produktionskette erfolgen in Deutschland. Gefertigt werden die Hanfstoffe und Textilien in Asien. Die Naturtextil-Industrie ist dort mittlerweile ökologisch ausgerichtet – man weiß sehr genau, was Kunden in Europa und den USA wichtig ist. Neben Hanf wird Baumwolle aus kontrolliert-biologischem Anbau verarbeitet.
Die Produktionsstätte ist GOTS (Global Organic Textile Standard) zertifiziert und setzt höchste Ansprüche an die ökologischen und sozialen Bedingungen ihrer Produktionsstandorte und garantierten uns folgende Statements:
- Ausschließliche Verwendung von schadstoffgeprüften Stoffen
- Keine ausbeuterische Kinderarbeit
- 20% höhere Arbeitslöhne gegenüber dem Durchschnittslohn
- Keine überlangen Arbeitszeiten
- Menschenwürdige Arbeitsbedingungen
Socken aus Hanf, die es in bunter Auswahl im Weltladen gibt, sind somit nicht nur gut für die Menschen, die sie tragen, sondern auch gut für die Umwelt und ethisch vertretbar.
Schlägt Ihr Herz auch für Kaffee?
In über 50 Ländern weltweit wird Kaffee heute angebaut. Jährlich werden über 8 Millionen Tonnen der Rohbohnen geerntet. Zu den 20 größten Kaffee-Exporteuren gehören unter anderem Brasilien, Indonesien, Vietnam und Kolumbien. Die größten deutschen Großröstereien befinden sich in der Region Hamburg / Bremen, der größte europäische Importhafen für den Kaffee aus fernen Ländern ist der Hamburger Hafen.
In Deutschland wurden im vergangenen Jahr ca. 200 Liter Kaffee pro Person getrunken. Damit ist und bleibt das „schwarze Gold“ das meistkonsumierte Getränk der Republik. Nicht nur die Konsumzahlen (jeder Kaffee-Liebhaber trinkt im Schnitt 77.000 Tassen in seinem Leben) sind beeindruckend. So werden gewaltige 100.000 Tonnen Kaffeebohnen nach Deutschland eingeführt – und das pro Monat! Die Fläche, die für den weltweiten Konsum mit den Bohnen bepflanzt wird, entspricht knapp einem Drittel der Fläche der Bundesrepublik. Überwiegend angebaut werden dabei die beiden Sorten Arabica und Robusta – auch wenn es noch rund 100 weitere gibt.
Im Weltladen gibt es ausschließlich fair gehandelten Kaffee. Aber was bedeutet eigentlich „fair gehandelt“?
Kleinbauernorganisationen sind die Lieferanten für unsere vielfältigen Kaffeesorten. Die Zwischenhändler in Deutschland bezahlen faire Preise, die damit deutlich über dem Weltmarktpreis liegen. Im Kaffeehandel herrscht seit Jahren ein gnadenloser Preisdruck durch Spekulanten. Diesem standzuhalten, ist eine wichtige Aufgabe des Fairen Handels. Hier erhalten die Kaffeebauern zusätzliche Qualitätszuschläge. Mit diesen erhöhten Löhnen können z.B. Schulgelder gezahlt werden, was für ein besseres Bildungsniveau sorgt. Es werden Lohnfortzahlungen bei Krankheit garantiert und regelmäßig Weiterbildungen angeboten.
Für uns ist dies eine Selbstverständlichkeit, in vielen Ländern leider noch eine Ausnahme!
Unser „Faires Pfund“ ist eine kräftige Bio-Espressobohne – das Richtige für eine gute Tasse Kaffee aus dem Vollautomat mit einer wunderbaren Crema.
Vielleicht schmeckt Ihnen dieser Kaffee beim Osterfrühstück zuhause?
Das Weltladenteam wünscht Ihnen besten Kaffeegenuss und trotzt Einschränkungen ein schönes und gesundes Osterfest!
"Ich male das Glück"
Gabriele Koenigs, Malerin und Theologin
Viele kennen Gabriele Koenigs als Theologin. Sie war lange Jahre Pfarrerin in Hemmingen und lebt mit ihrem Ehemann Gerhard Schäberle-Koenigs in BadTeinach-Zavelstein im Nordschwarzwald. Seit 15 Jahren ist sie nun Malerin:
„Ich möchte ermutigen und stärken und trösten. Schau hin: Das Leben ist gut! Ich male es den Menschen vor Augen. Meine Bilder zeigen nicht das Hässliche und Gemeine. Sie zeigen nicht Hass und Gewalt Sie zeigen das Glück und die Liebe und die Schönheit. Ich lade die Menschen ein, das Glück zu spüren. Ich möchte meine Freude und meinen Glauben teilen.“
Vielleicht erinnern Sie sich an die wunderschöne Bilderausstellung vor ein paar Jahren in der Laurentiuskirche.
Aus diesen Gemälden entstanden hübsche Kunstkarten, die Sie in großer Auswahl im Weltladen finden.
Eines dieser Motive sehen Sie hier. Es trägt den schönen Namen: „Alte Liebe“.
„Exotik trifft auf Heimat“
Kennen Sie den leckeren Apfel-Mango-Saft aus dem Weltladen? Vor ein paar Jahren lernten wir den Saft bei einer Weltladen- Veranstaltung kennen und lieben. Wir nahmen ihn sofort in unser Sortiment auf, und seitdem ist diese Köstlichkeit ein Bestseller!
Dahinter steckt eine wunderbare „Erfolgsgeschichte“: Die „Preda-Stiftung“ ist weltweit für den Einsatz für Kinderrechte bekannt. Die zahlreichen Erfolge im jahrzehntelangen Kampf gegen Kinderprostitution und andere Menschenrechtsverletzungen, die Preda immer wieder internationale Aufmerksamkeit und Anerkennung verschaffen, basieren auf einem umfassenden Gesamtkonzept, mit dem der Leiter Pater Shay Cullen und sein Team die Ursachen dieser Missstände bekämpfen. Neben öffentlichkeitswirksamen Kampagnen, der juristischen Verfolgung von Tätern oder therapeutischen Hilfen für die Opfer sexuellen Missbrauchs setzt Preda dabei vor allem auf den Fairen Handel als Präventionsstrategie. Denn Prävention ist besser als Heilung. Nach Untersuchungen von UNICEF gibt es auf den Philippinen schätzungsweise 100.000 Kinderprostituierte, weltweit über eine Million. Für Preda ist die weit verbreitete Armut der philippinischen Bevölkerung die Hauptursache für die sexuelle Ausbeutung von Kindern. Der Kinderhandel ist perfekt organisiert und nutzt die Armutund die oftmals ausweglos erscheinende Lage der Kleinbauern schamlos aus. Der Faire Handel mit Mangos bietet in dieser Situation einen erfolgreichen Ausweg.
Mit den kontinuierlichen Mehrpreiszahlungenfür ihre Mangofrüchte können bereits tausende Familien einen gesichertenLebensunterhalt erwirtschaften. Dies schafft die Voraussetzung für ein behütetes und sicheres Zuhause für die Kinder. Mit dem Erlös eines großen Mangobaumes können z.B. die kompletten Schulkosten für zwei Kinder für ein Jahr gedeckt werden. Im Weltladen gibt es verschieden Mango-Produkte von den Philippinen, die wunderbar schmecken. Durch den Verkauf dieser Lebensmittel unterstützen Sie die wertvolle Arbeit der Hilfsorganisation Preda. Der Apfel-Mango-Saft wird aus philippinischem Mango-Püree und heimischem Streuobstapfelsaft aus dem Neckartal von der kleinen (aber feinen) Mosterei „Hilzinger“ aus Altbach gekeltert.Mit dem Kauf unterstützen Sie zwei wunderbare Dinge: -Unterstützung im Kampf gegen Kinderprostitution und-Erhalt von Streuobstwiesen in der Region. Probieren Sie den Saft, den es in der 1 Liter-Pfandflasche gibt!
Der gesunde Durstlöscher
Die Orange, auch Apfelsine ( wörtlich: „Apfel aus China/Sina“) genannt, ist ein immergrüner Baum, der aus China stammt. Sie entstand aus einer Kreuzung von Mandarine und Pampelmuse.
Die Orangen, die weltweit zu Saft verarbeitet werden, stammen mehrheitlich aus Brasilien. So auch die Früchte, aus denen der Fair-Trade-Saft „Merida“ gepresst wird.
Diese Orangen wachsen auf Feldern einer Produktions- und Vermarktungsgenossenschaft im Nordosten des brasilianischen Bundesstaates Bahia. Die Mitglieder, ca. 100 Kleinbauern, setzen beim Anbau auf umweltschonende Düngung und Bewässerung und erzielen durch den gesicherten Absatz ihrer Ernte einen fairen Preis.
Die Hälfte der Mitglieder verfügt über zwei bis zehn Hektar Land, auf dem in erster Linie Orangen, Maracuja und Kokospalmen gedeihen. Daneben werden Mais, Bohnen und Maniok für den Eigenbedarf und den Verkauf auf dem lokalen Markt angebaut.
„Merida“-Orangensaft ist gesund, erfrischend und ein perfekter Durstlöscher – und auch die Grundlage der leckeren Weltladen-Limonade, die es in der Pfand-Glasflasche gibt
„Ich bekomme einen guten Preis für meine Orangen.“
— Maria Carme dos Santos
Dattelpalme
Woher kommt diese beliebte Frucht?
Datteln wachsen als Früchte an der Dattelpalme und haben ihre Ursprünge im Persischen Golf. Sie werden in Palmengärten angebaut, weil sie als Wüstenpflanze viel Sonne und im Sommer vor allem viel Wasser brauchen.
Zu großen Anbaugebieten zählen Tunesien, Marokko und Algerien; die drei größten Produzenten sind Ägypten, der Iran und Saudi-Arabien.
Unsere Datteln sind eine orientalische Köstlichkeiten aus Hazoua in Tunesien. Die Dattelpalme wird dort „Baum des Lebens“ genannt. Die getrockneten Bio Datteln bestechen durch eine köstliche natürliche Süße, die ohne jegliche Zusätze auskommt. Die Nährwerte von Datteln können sich sehen lassen. Der Kaloriengehalt ähnelt dem von Rosinen und Feigen. Datteln sind aufgrund ihres natürlichen Zuckergehalts ein perfekter Energielieferant.
Bei getrockneten Datteln ist der Kaloriengehalt zwar höher als von frischem Obst, aber die Frucht steckt auch voller wichtiger Vitamine und Mineralien und weist sogar einen höheren Anteil an Ballaststoffen auf als frische Datteln.
Fair Trade Datteln stehen für mehr Nachhaltigkeit!
Der GEPA-Handelspartner „Beni Ghreb“ fördert die Bauern, indem er die Bio Datteln vermarktet. Der faire Preis ermöglicht es den Bauern, zur traditionellen und besonders nachhaltigen Drei-Etagen-Wirtschaft zurückzukehren. Hier gedeihen auf engem Raum Palmen, Obstbäume und Gemüse. Beni Ghreb schafft in Tunesien wichtige Lebensperspektiven auf dem Land.
Haben wir Sie neugierig gemacht?
Dann noch ein und schnelles Rezept für einen leckeren Aufstrich oder Dip:
150 g entsteinte und klein geschnittene Datteln (aus dem Weltladen)
1 Knoblauchzehe
200 g Frischkäse
100 g Schmand
1 Prise Pfeffer
½ TL gemahlener Kreuzkümmel
½ TL Curry
Alles zusammen verrühren und nach Belieben mit dem Pürierstab mixen. Dieser Aufstrich schmeckt wunderbar auf frisch gebackenem Brot!
Guten Appetit wünscht Ihnen Ihr Weltladen!
"Paradiesfeigen"
hießen die Bananen früher – also zu der Zeit, als botanische Gärten entstanden. Der alte Name drückt vielleicht das Staunen der Zeitgenossen aus: So süße, nahrhafte Früchte und so reiche Fruchtbarkeit kannte man auf der Nordhalbkugel der Erde nicht. Man zog die bewunderten Pflanzen deshalb schon früh in den herrschaftlichen Gewächshäusern.
Heute wachsen Bananen in vielen Ländern rund um die Erdkugel.
Unsere Bananen stammen aus Ecuador, dem kleinen Land am Äquator in Südamerika.
BanaFair
….importiert und vertreibt fair gehandelte Biobananen und andere Produkte von kleinbäuerlichen Produzent/innen aus Lateinamerika. Wichtigster Handelspartner ist der Kleinbauernverband UROCAL aus Ecuador, der Bananen nach den strengen Richtlinien des Anbauverbandes Naturland produziert. Die Zusammenarbeit mit UROCAL besteht seit 1998.
Die Zusammenarbeit von BanaFair mit den Handelspartnern fußt auf Langfristigkeit, Gleichberechtigung, gegenseitigem Respekt und gemeinsamen Entwicklungszielen.
Seit 20 Jahren können Sie jeden Donnerstag frische Bio-Bananen (ohne giftige Pestizide behandelt) bei uns erwerben. Probieren Sie einmal und schmecken Sie den Unterschied!
Und wenn mittwochs noch überreife Bananen im Obstkorb liegen, bevor es donnerstags wieder frische gibt, hier noch ein schnelles Rezept, dass wunderbar zum Frühstück schmeckt:
Zutaten für veganes Bananenbrot
- 3 reife Bananen (ca. 350g ohne Schale)
- 100 ml neutrales Sonnenblumen- oder Rapsöl
- 100 ml Vanille-Sojamilch
- 1 TL Vanille-Extrakt
- 200 g Dinkel-Vollkornmehl
- 150 g Rohrohrzucker
- 2 TL Backpulver
- ¼ TL Salz
- 1 EL Speisestärke
Gebe in eine Rührschüssel die Bananen, Vanilleextrakt, Öl und Sojamilch und zerstampfe alles mit einem Kartoffelstampfer (oder einer Gabel) zu einem Brei. Nicht zu fein pürrieren, sonst wird das Brot „glitschig!“!
Nun kommen die trockenen Zutaten hinzu. Fülle den Teig in eine 23-25 cm lange Kastenform und backe das Brot bei 180 ° (Ober-Unterhitze) im Backofen. Mache zur Sicherheit eine Stäbchenprobe!
Gutes Gelingen und guten Appetit
Reife Bananen bilden mehr Zucker und sind wesentlich süßer als die (unreifen) grünen. Daraus lässt sich eine wunderbare Bananenmilch zubereiten, die (fast) allen Kindern und auch Erwachsenen schmeckt!